Folge 107 – Sonderfolge – Biennale Venedig 2022

Benjamin und Markus waren separat von einander auf der 59. Biennale in Venedig und sprechen über ihre Eindrücke. Besondere Highlights waren für sie der dänische und der Hongkonger Pavillon, außerdem der kuratierte Ausstellungsteil „The Milk of Dreams“.

Markus war zusammen mit Maike in Venedig und hat einige Audioaufnahmen mitgebracht, die ihr im Laufe der Folge hören könnt.

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Eine Antwort auf „Folge 107 – Sonderfolge – Biennale Venedig 2022“

  1. verschiedenes – fühle mich tonepolict von benjamin. woher weiß er denn, dass der mann, der da von der decke hing, im dänischen pavillon nur eine „skulptur“ war? vielleicht war es ja auch einfach ein mann? oder ein mann und eine skulptur in einem? geht das vielleicht? naja, ich glaub, benjamin hat doch recht.
    – zum rumänischen pavillon: stellen sich da nicht ganz ähnliche fragen, wie beim deutschen pavillon: ist das nicht genauso eher zweitrangig eine arbeit, die über künstlerische mittel wirkung erzeugt? ist das rumänische werk nicht eher politisch, pädagogisch? aufrütteln , infragestellen unserer körpernormen? brechen mit tabus und so? warum ist man denn peinlich berührt und kann das nicht aushalten? wieso hat man denn keinen zugang, warum will man das denn nicht sehen? alles total gute fragen – die man doch mal versuchen könnte zu beantworten. aber doch auch die frage, ob da mit künstlerischen mitteln oder anderen gearbeitet wird. ich find, da haben sich die herren rezipienten ein wenig gesträubt.
    – danke für den hinweis auf die pollock-folgen, ich kenne die und find die super. weil ich nämlich selbst kleine pollock fan bin, aber noch nie über lee krasner nachgedacht hatte. und ich frag ja nicht, warum pollock berühmt ist, das erklärt sich ja von selbst. aber warum leute, die nach pollock noch so ähnlich sachen gemacht haben oder noch viel bravere sachen, warum davon manche auf der biennale landen und andere nicht, das würd ich gern mal wissen.
    – ich finde super podcastfolge und bin sowieso immer große fan, wie benjamin kunst erklärt, sehr unarrogant und interessant

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