Folge 141 – Sonderfolge – Gudrun Pausewang

Mit seiner Gästin Angela vom Tropenhaus-Podcast spricht Markus über die vielleicht berühmt-berüchtigtste Kinder- und Jugenbuchautorin der Bunderepublik, der nachgesagt wird, sie habe mit ihren Büchern „Die letzten Kinder von Schewenborn“ und „Die Wolke“ eine ganze Generation traumatisiert, nämlich Gudrun Pausewang. Inwieweit das stimmt, ob der gute Wille hinter einem Werk heute noch hinreichend zählt und wie man „die Atomtodbücher“ heute noch lesen kann, das diskutieren die beiden in dieser Sonderfolge.

(0:00) Intro und Begrüßung

(02:11) Themenvorstellung: Gudrun Pausewang

(04:08) Umweltschutz, Souzialkritik und die verstörenden Kinder- und Jugendbücher der 1980er/90er

(17:30) Pausewangs Biographie (1)

(23:09) Pausewangs „Südamerika-Bücher“ und der White-Saviour-Komplex

(37:43) Angelas persönliche Begegnung mit Pausewang

(42:20) Pausewangs Bücher als Zeitdokumente

(46:25) Pausewangs Biographie (2)

(50:22) pädagogische Angstmacherei, das Tschernobyl-Trauma und Pausewangs Atomtodbücher Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke

(1:11:00) Wenn der Wind weht, erschossene Hunde und die Generationenfrage

(1:22:14) Pausewangs unbewusste Biases: die Kritik von Jenny Willner

(1:29:44) Der Schlund und die Frage, ob man Pausewang heute noch lesen sollte

(1:39:23) Pausewang wie Stephen King lesen?

(1:45:55) „Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, wir hätten von nichts gewusst!“

(1:47:38) Schluss und Verabschiedung

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