Folge 140 – Taylor Swift & Rebekah Harkness

Eigentlich wollten sich zwei alte weiße Männer (Nils und Markus) nur darüber unterhalten, wie sie sich den unglaublichen Erfolg von Taylor Swift erklären, stießen dabei aber auch auf die außergewöhnliche Lebensgeschichte der Tanz-Mäzenin und Millionenerbin Rebekah Harkness, deren Haus Taylor Swift nämlich gekauft und die sie in einem Lied besungen hat.

CN: misogyne und sexualisierte Gewalt, Suizid

(0:00) Intro und Begrüßung

(2:24) Teil 1: Taylor Swift

(1:11:21) Intermezzo mit Benjamin

(1:16:45) Nachtrag zu Taylor Swift

(1:25:05) Teil 3: Rebekah Harkness

(2:19:34) Fazit und Verabschiedung

Folge 139 – Mike Kelley & Hipgnosis

E&U Classic aus dem Studio Süd!

Benjamin war in der Ausstellung von Mike Kelley in Düsseldorf (die noch bis zum 8.9.2024 zu sehen ist!), stellt u.a. dessen berühmte Stofftier-Werke vor und diskutiert Kelleys Auseinandersetzung mit dem gespenstischen Rätsel von lückenhafter Erinnerung und verlorener Zeit.

(Für diesen ersten Teil gibt es die CN Sexualisierte Gewalt, Missbrauch, Suizid)

Markus hat die Doku „Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis“ gesehen und spricht über die Geschichte der einflussreichen Album-Cover-Schmiede um Storm Thorgerson und Aubrey Powell, die u.a. das legendäre Artwork von Pink Floyds „Dark Side of the Moon“ gestaltet haben.

In Markus‘ Paläo-Ecke geht es um Dino Nuggets!

Folge 138 – Sonderfolge – Megalodon

Es wird mal wieder nautisch und prähistorisch, denn es geht in die Meere des Oligozäns, zum größten Hai der Erdgeschichte, zu MEGALODON!

Mit seinem Gast Chris versucht Markus zu ergründen, warum sich dieser zwar sehr große, aber an sich schnöde Hai popkulturell einer solchen Beliebtheit erfreut.

Die beiden sprechen über die biologischen Fakten und kryptozoologischen Spekulationen rund um den Riesenhai und skizzieren ein filmisches Sub-Subgenre namens „Megsploitation“.

In drei Exkursen versucht sich Markus außerdem an einer kleinen Popkulturgeschichte des Hais, spricht über den berühmtesten toten Hai der zeitgenössischen Kunst und über ein kuscheliges IKEA-Stofftier.

Folge 137 – Venedig Biennale 2024 & ASMR

Benjamin war auf der diesjährigen Biennale in Venedig und berichtet – ganz subjektiv – von seinen Eindrücken. Insbesondere spricht er über Kunstwerke von Xiyadie, Salman Toor, Louis Fratino, Filippo de Pisis, Liz Collins, Gabrielle Goliath, Bouchra Khalili, Rubem Valentim, Marlene Gilson, Abel Rodríguez, Yuko Mohri und Jason deCaires Taylor, die unter dem Motto „Foreigners Everywhere“ u.a. die Themen Queerness und Migration auf unterschiedliche Weise behandeln. Honorable Mentions: „Above Zobeide“ von Wong Weng Cheong, Brian Eno und Ana Segovia.

Im zweiten Teil spricht Markus über ASMR, ein in den 2010ern im Internet aufgepoppten Phänomen, bei dem es darum geht, dass bestimmte leise Geräusche (Flüstern, Knistern, Tippen,…) von einigen Leuten als sehr angenehm, entspannend und „prickelnd“ erlebt werden, und das eine riesige Welle von entsprechenden YouTube-Videos nach sich gezogen hat.

Außerdem gibt es einen Mitschnitt von Markus‘ aufregender EuUxkursion zum Haus von Mary Bauermeister zu hören sowie eine Paläo-Ecke über den Versuch von TERFs, Dino-Emojis für sich zu vereinnahmen.

Folge 136 – Calvin und Hobbes & Antispeziesismus

Gästin Barbara hat zwei Themen mitgebracht: Im ersten Teil geht es um die gefeierte Comic-Strip-Reihe Calvin und Hobbes von Bill Watterson, im zweiten Teil sprechen Barbara und Markus über Antispeziesismus – die Kritik an der Diskriminierung aufgrund von Spezies-Zugehörigkeit und dabei auch u.a. über deren prominenten, aber problematischen Vordenker Peter Singer. Anschließend geht es in Markus‘ Paläo-Ecke um den Film „Ammonite“ über die Paläontologie-Pionierin Mary Anning.

Folge 135 – Franz Erhard Walther & Supermarionation

Zusammen mit ihrem Gast Nils sprechen Markus und Benjamin im ersten Teil über Franz Erhard Walther, dessen Plastiken zwischen Minimal-Art, Fluxus, Konzeptkunst und Soft-Sculptures die Betrachtenden zum Mitmachen auffordern. Markus und Benjamin haben es in der Bundeskunsthalle selbst ausprobiert!

Im zweiten Teil geht es um das britische Power-Couple der Supermarionation, nämlich um Gerry und Sylvia Anderson und ihre High-End-Marionetten-Animationstechnik, die sie vor allem durch die Puppen-Action-Serie Thunderbirds in den 1960er Jahren weltberühmt machte.

Folge 134 – Bienensterben & Schottergärten

Seit einigen Jahren ist die Rede vom Bienensterben und oft wird so getan, als ob die allseits beliebte Honigbiene vom Aussterben bedroht sei. Tatsächlich ist der Sachverhalt etwas komplexer – und dem wollen Markus und sein Gast Nils ein wenig nachgehen. Sie sprechen u.a. anhand der Doku „More than Honey“ und dem Roman „Die Geschichte der Bienen“ über Colony Collapse Disorder, „menschliche Bienen“ in China, Killerbienen-Panik, Beewashing und das allgemeine Insektensterben. Außerdem geht es um die „natürlichen Feinde“ der Insekten, nämlich die sogenannten Schottergärten, und wie diese medial verhandelt (und verspottet) werden.

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Folge 133 – Elaine Sturtevant & Paddington 2 (& Urzeitkrebse)

E&U Classic!

Benjamin beschreibt im ersten Teil, wie Elaine Sturtevant mit originalgetreuen Wiederholungen von Werken bekannter (männlicher) Künstlerkollegen eine Sonderrolle in der Kunstwelt eingenommen hat.

Im zweiten Teil beendet Markus seine in Folge 61 mit Schweinchen Babe in der großen Stadt begonnene Duologie über „zweite Teile von Kinder/Familienfilme, die irgendwie gehypter waren als der erste Teil“ und spricht über Paddington 2 von 2017.

In Markus‘ Paläo-Ecke geht es um die sogenannten Urzeitkrebse aus dem Yps-Heft a.k.a. Sea Monkeys und ihren „Erfinder“, den White Supremacist Harold von Braunhut.

Im Nachklapp spricht Benjamin über Jeff Koons‘ Mondkunstwerk „Moon Phases“.

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Folge 132 – Sonderfolge – Gay RomComs / schwule Liebesfilme (Themenmonat #DbPdWLiebe)

In unserer zweiten Folge zum Themenmonat #DbPdWLiebe (und Folge 10 von #EuUGayCinema) schließen Britt, Nils und Markus an die vorherige Folge über den Film „Beautiful Thing“ an und sprechen über weitere Gay RomComs, also romantische Komödien mit schwulen Protagonisten – so war es zumindest geplant! Die Filme „Get Real“ (1998) und „Love Simon“ (2018) stellten sich dann doch eher als Coming-Out/Coming-of-Age Dramödien heraus.

„Trick“ von 1999 ist dann schon eher eine Komödie und bei den aktuellen Produktionen „Fire Island“ und „Bros“ von 2022 handelt es sich um Filme, die an die Tradition der 90er-Jahre-Hetero-RomComs anknüpfen, aber auch eine deutliche sozialkritische Note haben.

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Folge 131 – „Beautiful Thing“ & Robert Indiana (Themenmonat #DbPdWLiebe)

Themenmonat „Liebe“ bei unserem Podcastnetzwerk DbPdW, Die besten Podcasts der Welt!

Entsprechend reden Benjamin und Markus im ersten Teil über den wunderbaren britischen Coming-of-Age/Coming-Out/Liebesfilm „Beautiful Thing“ von 1996, den sich die beiden, nach einer Sichtung in Jugendjahren, das erste Mal seit über zwanzig Jahren wieder angesehen haben.

Im zweiten Teil geht es auch um Liebe, und zwar um „LOVE“, dem vielleicht am häufigsten reproduzierten Kunstwerk aller Zeiten und um dessen Schöpfer, den US-Amerikanischen Künstler Robert Indiana. Benjamin stellt außerdem dessen „Schilder-Bilder“ vor und erzählt den Real-Life-Thriller von Indianas letzten Lebensjahren, die er isoliert (oder abgeschirmt?) von der Öffentlichkeit auf einer Insel vor der Küste Maines verbrachte.

Am Ende der Folge gibt es die erste Ausgabe der Rubrik „Markus‘ Paleo-Ecke“, in der es um das aktuelle Ursaurier-Mem geht.

Schaut doch mal rein bei https://die-besten-podcasts-der-welt.de/!

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